Als angehender Selfpublisher hat man gut zu tun. Ich bin damit beschäftigt gewesen, mit Manu den Satzspiegel zu setzen, was offensichtlich nicht ganz ohne ist (Satzspiegel ist das Layout des Buchs). Gleichzeitig habe ich eine Testleserunde organisiert, am Soundtrack rumgeschraubt und darüber gegrübelt, was das beste Marketing in den kommenden Wochen sein kann. Letzteres ist auch so ein Thema in dieser Branche: Marketing, der Heilige Gral – nicht die spannendste Geschichte entscheidet über den Erfolg, sondern die Fähigkeit das Buch zu verkaufen. Ständig vergleicht dich dein innerer Schweinehund mit Supercheckern, die gähnen würden, wenn sie von deinen Bemühung hörten („Du hast seit 2 Wochen nichts aktuelles in deinem Blog verfasst, du Wurst!“)
Aber. Ich habe ein Ass im Ärmel, das mir vielleicht auch mal einen Vorteil verschafft: Ich plane eine kleine Videoshow. Noch diese Woche soll die erste Folge kommen.
Ach, Spaß macht’s. Wenn man nur nicht dauernd das Gefühl hätte, in einem Pferderennen auf dem vorletzten Platz zu liegen.