Gehalten in dem Style, in dem wir einst die Comedy-Webshow „4.Stock links“ machten. Wer Lust hat, kann dem Video ein paar Sterne verleihen!
Eine phantastische Reise
Gehalten in dem Style, in dem wir einst die Comedy-Webshow „4.Stock links“ machten. Wer Lust hat, kann dem Video ein paar Sterne verleihen!
Heute ist geschichtsträchtig. Nach 7 Jahren Vorbereitung, Blut, Schweiß, Tränen, Lachen, und dem Höhepunkt Veröffentlichungs-Party letzte Woche, ist es soweit.
Pfeift ab zur Pause, steht auf vom Mittagstisch, guckt hoch von CandyCrush und drückt auf Pause bei Netflix:
Der Schwarze Wal ist draußen.
Ich möchte ausflippen. Tue ich auch! Aber ein neues Abenteuer beginnt: Das Bestehen im Buchmarkt. Ich muss irgendwie verhindern, das der „Wal“ völlig ungelesen bleibt. Oder besser: Versuchen, den Erfolg zu erzielen, den der „Wal“ verdient. Wie viel das ist? Keine Ahnung, die Leser entscheiden. Also Ihr!
Was Ihr wissen solltet:
Bei mir kribbelts. Enorm.
Keep you postet.
Kurz und simpel: Es war super. Vielen Dank an alle Gäste, für ihre Geschenke, für die Geduld, für alles. Unten eine Gallerie. Klicken um zu vergrößern!
Ich war wohl zu optimistisch. Von wegen mehr bloggen! Es wurde sogar etwas weniger! Und auch meine Videoshow konnte ich nicht ausbauen.
Ich habe unterschätzt, wie zeitfressend die anderen Aufgaben der Buchveröffentlichung (Buchdesign, Druckauftrag, Marketingvorbereitung etc.) sind.
Nicht ganz ohne!
Dafür aber darf ich stolz verkünden: Here it is!
Gedruckt liegt schon einmal vor! Und es sieht dank Grafikdesignerin Manu wunderbar aus.
Offiziell zu kaufen gibt es das Buch bei Amazon, ab Mitte des Monats, dem 14.11.!
Aber bis dahin melde ich mich noch ein paar Mal. Ganz bestimmt.
Zum 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, habe ich drüben ein paar Gedanken verfasst. Das hat zwar nichts direkt mit meinem Buch „Der Schwarze Wal“ zu tun. Aber es sind Themen, die mich als Autor bewegen und über die ich eines Tages schreiben will. Ich halte überhaupt Gesellschaft und Politik heutzutage für relevanter denn je.
Morgen geht’s dann hier weiter: Ich veröffentliche die Musik zum Buch.
Wenn ich bei Netflix was zu sagen hätte, würde ich „Der Schwarze Wal“ verfilmen ein TV-Epos über Thessaloniki in Auftrag geben. Mit den richtigen Leuten und etwas Glück wäre die Serie ein Welterfolg. Die Geschichte der Stadt ist höllisch interessant, deshalb spielt sie auch in meinem Buch eine Rolle.
„Thessaloniki – Abenteuerstadt“ weiterlesen
Im Museum Europäischer Kulturen bin ich am Sonntag zum ersten Mal aufgetreten. Meine Lesung fand im (Sonder-) Ausstellungsraum statt, in dem die auch die Fotos über Thessaloniki ausgestellt waren.
Kuratorin Frau Doktor Ziehe gab eine Einführung, dann stellte sie mich vor, und los ging meine halbe Stunde.
Ich beschrieb die Stadt und ihre Einwohner um 1800 (alles war völlig anders als heute), erzählte, weshalb ich überhaupt etwas über Thessaloniki zu sagen habe (Der Schwarze Wal spielt dort), und stellte meine intensive Recherche über die Geschichte vor. Mein Buch und die Ausstellung, das passte und ergänzte sich perfekt. Hier ein Ausschnitt meines Vortrags.
Nachdem ich einige Passagen aus dem Buch las, war die Zeit schon um.
Anschließend ging’s im Garten weiter. Griechisches Essen wurde serviert – es gab die besten Souvlaki seit Menschengedenken –, es wurde musiziert. (Wer auf die Musik steht: Die Band heißt Anonimi)
Ich schiebe einen vertiefenden Beitrag über den Bezug meines Buches zu Griechenland und Thessaloniki hinaus, einfach, weil es soviel zu sagen gibt. Thessaloniki hat nicht nur eine außergewöhnliche Stadtgeschichte, da gibt es auch meinen persönlichen Bezug. All das hat epische Ausmaße.
Dieses Thema muss daher noch einen Moment warten.
Ich darf mein Buch am kommenden Sonntag vorstellen, im Museum Europäischer Kulturen, was mich außerordentlich freut.
Der Hintergrund: Thessaloniki ist Themenschwerpunkt der diesjährigen Kulturtage im Museum. „Der Schwarze Wal“ spielt zum Teil in der Stadt: Meine moderne „U-Boot-Reisegruppe“ besucht das Thessaloniki von 1798.
Das Thema ist vom Museum gut gewählt: Eine solche bunte, tragische, aber auch spannende Stadtgeschichte ist rar.
Ein gesonderter Eintrag zu meinem Bezug zu Thessaloniki folgt bald.
Wer also kann und in der Nähe wohnt, der mag ins Museum Europäischer Kulturen nach Dahlem kommen, am Sonntag, ab circa 14 Uhr. Ich lese nicht lange, dafür mit Hingabe! Ich bin Teil eines bunt gemischten Programms, inklusive griechischer Musik. Es ist der letzte Tag der Ausstellung.