Im Juli 2011 hatte ich plötzlich viel Zeit. Eine Beziehung ging in die Brüche, aber der Urlaub war bereits eingereicht. Was tun? Ich beschloss, endlich diese Geschichte aufzuschreiben, die mir seit Ewigkeiten im Kopf herumspukte. Es sollte eine Kurzgeschichte werden, und ich schrieb sie nur auf, um nicht mehr drüber nachzudenken. Doch nach 30 Seiten war ich immer noch am Anfang. Das würde wohl länger gehen, dachte ich.
Tat es auch.
Fast sieben Jahre später sind ingesamt mehr als 550 Seiten Text entstanden, knapp die Hälfte davon wieder verschwunden, über 15 Mal schrieb ich um und editierte. 315 Seiten handverlesene Wörter blieben übrig.
Und nun ist es soweit: Ich werde in den kommenden Monaten den „Schwarzen Wal“ herausbringen.
Ich kann es immer noch kaum glauben.
Ich werde in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten hier Hintergründe rund um den „Schwarzen Wal“ veröffentlichen: Recherchen zur Geschichte, zu U-Booten, aber auch Musik, Bilder, Kuriositäten, Eindrücke vom Buchmarkt und Erfahrungen beim Schreiben. Auch eine Videoshow wird es bald geben. Daher lade ich alle ein, mit mir U-Boot-Abenteurer zu werden.
Seid dabei!